Aus einem Interview mit Ferraris Rennleiter Jean Todt.
Für den Fall eines Rücktritts von "Schumi" ist Ferrari laut Todt gewappnet: " ich habe sicher keinen Stand-by-Schumacher, der dann plötzlich einspringt. Aber wir schlafen auch nicht." Dabei bestritt der Ferrari-Teamchef, dass Alonso Schumachers Nachfolger werden soll: "Wer sagt denn immer, dass wir Alonso wollen? Er hat Talent, aber er steht nicht ganz oben auf unserer Liste", erklärte Todt. "Auch wenn diese Aussage nicht sehr respektvoll gegenüber Alonso ist: Ich halte einen jungen Mann, der für ein deutsch-englisches Team fährt, für die bessere Wahl." Ob er sich damit auf den Finnen Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) beziehe, wollte Todt nicht kommentieren. Alonsos Manager Luis Garcia Abad hatte vor kurzem bestätigt einen Vorvertrag seines Schützlings mit Ferrari bestätigt.
Einen möglichen Nachfolger aus einem bestehenden Vertrag herauszukaufen, ist für den Ferrari-Teamchef aber "keine Hürde. Das haben wir schon einmal gemacht, bei Eddie Irvine", meinte er.
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